Clemens J. Setz

österrreichischer Schriftsteller und Übersetzer; Gedichte, Erzählungen, Romane und Theaterstücke, u. a. "Die Frequenzen", "Die Liebe zur Zeit des Mahlstädter Kindes", "Indigo", "Die Stunde zwischen Frau und Gitarre", "Der Trost runder Dinge", "Die Bienen und das Unsichtbare", "Monde vor der Landung"; Gewinner des Georg-Büchner-Preises 2021

* 15. November 1982 Graz

Herkunft

Clemens Johann Setz wurde am 15. Nov. 1982 als Sohn eines Bauingenieurs und einer Ärztin in Graz in der Steiermark geboren.

Ausbildung

Nach der Matura (2000) und dem Zivildienst am Odilien-Institut in Graz begann S. 2001 ein Lehramtsstudium der Mathematik und Germanistik an der Grazer Karl-Franzens-Universität. Dieses brach er 2009 ab, nachdem er erkannt hatte, als Lehrer "völlig ungeeignet" zu sein (www.kleinezeitung.at, 9.6.2008).

Wirken

Anfänge und künstlerische Einordnung

Anfänge und künstlerische EinordnungSeit seiner Studienzeit war S. als Literatur- und Sachbuchübersetzer tätig, danach auch als Mathematik-Tutor und Journalist. Ab 2001 veröffentlichte er Gedichte und Erzählungen in Literaturmagazinen und Anthologien, 2010 folgte das erste Theaterstück. 2005 wurde er Gründungsmitglied der Grazer Literaturgruppe "Plattform". Ab 2011 verfasste er zudem eine Serie über vergriffene Werke bedeutender ...